Social Media – Meta unternimmt zu wenig gegen Falschinformation und unterbindet gleichzeitig politische Inhalte

Metas Umgang mit Falschinformationen in der Kritik

Politische Inhalte werden auf den Social Media Kanälen Instagram, Facebook und Threads nicht mehr proaktiv verbreitet; es fehlt jedoch der Schutz vor Desinformation. (Das Bild wurde durch KI geneniert.)

Schon in unserem letzten Newsletter haben wir Sie darüber informiert, dass Meta politische Inhalte z. B. vom Instagram Feed verbannen will ohne klar zu beschreiben, was Meta unter „politisch“ versteht. Inzwischen ist dies umgesetzt, die Auswirkungen sind noch nicht vollständig greifbar, aber viele Institutionen, die politisch Stellung beziehen, z. B. auch die Kirchen, müssen mit Konsequenzen rechnen. Wenn Sie auch weiterhin über politische Inhalte über Instagram informiert werden wollen, z. B. auch durch Medien wie ZDF und ARD oder auch andere unabhängige Medien, dann klicken Sie hier, um die Einstellungen in Instagram entsprechend zu ändern.

Gleichzeitig tut Meta nicht genug, um Desinformation zu verhindern. Die Europäische Kommission geht deshalb gegen den Konzern vor, denn sie sieht einen Verstoß gegen den kürzlich beschlossenen Digital Services Act, kurz DSA. Dieser verpflichtet Plattform-Betreiber dazu, schädliche Inhalte , wie Fehlinformationen, schnell zu kennzeichnen und von der Plattform zu entfernen. Das ZDF hat die entsprechenden Informationen zu Metas Umgang mit Falschinformationen zusammengestellt.

Meta und Politik[ZDF]