ChatGPT hat Debatten in Kommunikationsbranche und Bildungsbereich ausgelöst

Welche Qualität haben Texte, die von KI erzeugt wurden, und wie sind diese als solche erkennbar?

ChatGPT ist derzeit in aller Munde: Die interaktive Chat-KI von OpenAI kann individuelle Artikel schreiben und lyrische Texte verfassen, E-Mails beantworten oder kleinere Apps bzw. Programme coden. Der Chat-Bot arbeitet auf Basis von Deep Learning und wurde mit Millionen von Texten aus dem Internet trainiert und lernt täglich durch Nutzer:innen dazu, die den Textgenerator mit Daten füttern. Beim Training mit den Daten wurde auch berücksichtigt, dass unangemessene Anfragen (mit diskriminierender, rassistischer oder krimineller Intention) erkannt und abgelehnt werden (siehe auch: ChatGPT und Kenia: Schlecht bezahlte Arbeiter müssen strafbare Inhalte aussortieren). 

Künftig wird es mehr Texte geben, die in Teilen durch eine Künstliche Intelligenz (KI) erschaffen wurden. Dies hat nicht nur eine Debatte in der Kommunikationsbranche entfacht, sondern auch im Bildungsbereich für Aufsehen gesorgt. Es stellen sich Fragen: Welche Qualität haben Texte, die von KI erzeugt wurden, und wie sind diese als KI-generierte Texte erkennbar? Was wird nun aus dem Journalismus und wie verändert sich Lehren und Lernen? Welche Konsequenz hat das für die Bewertung von Schülerleistungen, wenn Hausaufgaben (z.B. Aufsätze) oder Referate mithilfe von Künstlicher Intelligenz geschrieben werden?

WieKünstliche Intelligenz Journalismus, Kreation und Vermarktung beeinflusst [horizont.net]

LMZ-Spotlight – ChatGPT und Co. (mit Online-Veranstaltungen für den Bildungsbereich) [lmz-bw.de]

KI und Schreibprozesse an Schulen/Hochschulen [medienpädagogik-praxis.de]

ChatGPT und Kenia: Schlecht bezahlte Arbeiter müssen strafbare Inhalte aussortieren [t3n.de]

Google stellt Konkurrenzprodukt zu ChatGPT vor [zeit.de]

ChatGPT-Hersteller hilft bei Erkennungvon KI-Texten [faz.net]